Ähnlich wie DLNA ist auch Apple Airplay nicht unbedingt für den Betrieb außerhalb eines einzigen Subnets ausgelegt. Mit ein paar Kniffen funktioniert es trotzdem …
Zur besseren Trennung zwischen persönlichen Geräten (Laptop, PC), IoT Geräten und Servern setze ich Zuhause einen OpenWRT Router ein, der für die Gerätegruppen einzelne Subnetze aufspannt. So können Laptops beispielsweise auf alle anderen Dienste und Subnetze zugreifen, während Server sich nicht zum Laptop verbinden können uns in ihrem Netzwerk eingesperrt bleiben. Einzig der Internetzugang ist für sie freigegeben. Das Setup lässt mich Nachts ruhiger schlafen, bringt aber auch Nachteile mit sich: Einige der Dienste, die man in seinem Heimnetzwerk betreibt, sind für diese Auftrennung nicht konzipiert und funktionieren nicht auf Anhieb. So auch DLNA, über welches Medienserver ihre Inhalte beispielsweise an ein TV-Gerät freigeben können. Hinter DLNA verbirgt sich eigentlich eine ganze Gruppe von Protokollen und Standards. Ein wichtiges Protokoll im DLNA-Standard ist SSDP (Simple Service Discovery Protocol).
Vor einigen Tagen habe ich DD-WRT 24 SP3 auf meinem TP-Link WR1043ND v2.1 Router installiert. Leider lief die Firmware nicht so stabil wie zuerst gedacht und ein Betrieb als WLAN Accesspoint war nicht möglich. Relativ schnell war klar, dass OpenWRT das Gerät befeuern sollte. Ich habe ein “Werksreset” nach dieser Anleitung versucht, jedoch den Fehler begangen, das Upgrade über eine WLAN-Verbindung zum Router durchzuführen. Während des Upgrades brach die WLAN Verbindung ab und die Softwareinstallation war nicht vollständig.