Zwei Dinge sind in der Regel Mangelware, wenn man eine Mastodon-Instanz betreibt: Finanzielle Mittel und öffentliche Aufmerksamkeit. Doch beide sind wichtig, damit die Instanz weiter betrieben werden kann und - falls gewünscht - ein Wachstum oder Reichweite erzielen kann.
Mit metalhead.club verfoge ich das Ziel, eine professionell gehostete Plattform für alle anzubieten, die sich im Metal-Musikgenre heimisch fühlen. Damit eine solche themengebundene Instanz leben kann und ihre Nutzer den größten Nutzen davon haben, muss sie eine gewisse Bekanntheit erlangen.
Seit Freitag, dem 30. Juni ist metalhead.club online - meine eigene Mastodon-Instanz speziell (aber nicht nur!) für Metal-Fans. Zuvor hatte ich meinen Mastodon-Account auf dem Server von Milan. Aus einem spontanen Impuls heraus habe ich mich entschieden, zur Dezentralisierung des Netzwerks beizutragen und ab sofort eine eigene Instanz zu betreiben.
Seit letzter Woche teste ich die “GNU Social”-kompatible Microblogging-Plattform “Mastodon”. Milan hat vor etwa 3 Wochen auf seinem Server eine Mastodon-Instanz eingerichtet und stellt diese öffentlich zur Verfügung. Bisher gefällt es mir ganz gut. Man kann Nachrichten mit bis zu 500 Zeichen öffentlich oder an Kontakte senden, ein Bild anhängen oder einen Post als NSFW markieren. Die kleinen Posts werden in einer persönlichen und in einer öffentlichen Zeitleiste angezeigt. Sonst gibt es (außer ein paar Profil-Feldern) nicht viel einzustellen.