Nach meinem Umzug nach Passau habe ich leider nicht mehr die schnelle Internetverbindung, die ich ich vorher hatte. Das betrifft vor allem den Uplink. Ärgerlich, wenn das früher genutzte NAS im Elternhaus steht, und die Bandbreite beim Hochladen über das Internet so gering ist, dass man Backupvorgänge immer wieder frustriert abbrechen muss, um überhaupt noch im Internet surfen zu können.
Um das Problem zu entschärfen, habe ich beschlossen, ein weiteres, aber deutlich kleineres NAS für meine Wohnung zu bauen. Es sollte keine Speichererweiterung darstellen, sondern lediglich Backups meines Laptops beherbergen. Im Folgenden will ich euch die Komponenten meines NAS und das Resultat vorstellen.
“Kein Backup - kein Mitleid” - ein Motto, das auch ich mir mittlerweile zu eigen mache. Nach einigen Pannen mit fälschlicherweise unwiderruflich gelöschten Dateien musste ich vor einigen Jahren auf schmerzhafte Art und Weise lernen, dass regelmäßige Backups wichtiger Daten nicht ein nettes Feature sind, sondern die Pflicht eines verantwortungsvollen Admins. Das schließt nicht nur Desktop-Rechner ein, sondern vor allem auch Server, die zentrale Dienste bereitstellen, ohne die jeder einzelne User möglicherweise nicht arbeiten kann.
Im Laufe der Jahre habe ich verschiedenste Backup-Lösungen auf meinen Server eingesetzt - Meine aktuelle Lösung gefällt mir aber am besten, daher will ich sie euch in diesem Beitrag kurz vorstellen.