Wer schon einmal persönliche Sicherheitskopien von DVDs unter Linux angelegt hat, ist sicherlich mit dem Ripping-Tool MakeMKV vertraut. Das Tool kann in seiner Betaversion kostenlos genutzt werden. Der Nachteil: Dazu muss es monatlich neu aus dem Quellcode kompiliert und installiert werden.

Praktischerweise hat jemand ein FlatPak-Paket für MakeMKV angelegt, das es ermöglichst, das Programm sehr bequem auf dem FlatPak Store zu laden, ohne es selbst händisch kompilieren zu müssen. Doch leider wird das FlatPak Paket nicht automatisch aktualisiert. So kann es - wie in meinem Fall - vorkommen, dass das Programm nicht startet, weil die im FlatPak enthaltene Version schon älter als einen Monat ist und deshalb den Start verweigert.

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2018 habe ich ein kleines ARM-NAS auf Basis des damals relativ neuen Rock64 Boards von Pine aufgebaut. Das NAS sollte nur leichte Aufgaben wie z.B. das Speichern von Laptop-Backups und Bereitstellen von DNS-Diensten übernehmen. Die Aufgabe hat es seither prima gemeistert. In den letzten Jahren ist allerdings eine neue Aufgabe dazugekommen, die etwas mehr Leistung benötigt: Das Verwalten meiner Medienbibliothek.

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Zwei Dinge sind in der Regel Mangelware, wenn man eine Mastodon-Instanz betreibt: Finanzielle Mittel und öffentliche Aufmerksamkeit. Doch beide sind wichtig, damit die Instanz weiter betrieben werden kann und - falls gewünscht - ein Wachstum oder Reichweite erzielen kann.

Mit metalhead.club verfoge ich das Ziel, eine professionell gehostete Plattform für alle anzubieten, die sich im Metal-Musikgenre heimisch fühlen. Damit eine solche themengebundene Instanz leben kann und ihre Nutzer den größten Nutzen davon haben, muss sie eine gewisse Bekanntheit erlangen. Dennoch kommen die üblichen Werbemittel nur bedingt in Frage - sei es, weil sie nicht meine Vorstellung von Datenschutz implementieren oder aber derzeit nicht ohne weiteres sinnvoll finanzierbar sind. Mit den kostbaren Spendengeldern muss sparsam umgegangen werden.

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Ähnlich wie DLNA ist auch Apple Airplay nicht unbedingt für den Betrieb außerhalb eines einzigen Subnets ausgelegt. Mit ein paar Kniffen funktioniert es trotzdem …

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Zur besseren Trennung zwischen persönlichen Geräten (Laptop, PC), IoT Geräten und Servern setze ich Zuhause einen OpenWRT Router ein, der für die Gerätegruppen einzelne Subnetze aufspannt. So können Laptops beispielsweise auf alle anderen Dienste und Subnetze zugreifen, während Server sich nicht zum Laptop verbinden können uns in ihrem Netzwerk eingesperrt bleiben. Einzig der Internetzugang ist für sie freigegeben. Das Setup lässt mich Nachts ruhiger schlafen, bringt aber auch Nachteile mit sich: Einige der Dienste, die man in seinem Heimnetzwerk betreibt, sind für diese Auftrennung nicht konzipiert und funktionieren nicht auf Anhieb. So auch DLNA, über welches Medienserver ihre Inhalte beispielsweise an ein TV-Gerät freigeben können. Hinter DLNA verbirgt sich eigentlich eine ganze Gruppe von Protokollen und Standards. Ein wichtiges Protokoll im DLNA-Standard ist SSDP (Simple Service Discovery Protocol).

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