Wie in diesem Artikel vorgestellt, habe ich einen LoRaWAN Sensor entwickelt, der mich über kritische Bodenfeuchtigkeit z.B. einer Zimmerpflanze benachrichtigt. Auf ein Modul meines selbst entwickelten Backends zur Auswertung will ich in diesem Beitrag näher eingehen: Den Quantisierer mit Hysterese. Damit das Plantmonitor-Backend bei kritischen Bodenzuständen (zu wenig Feuchtigkeit, zu viel Feuchtigkeit) Alarm schlagen kann, müssen die Sensordaten korrekt eingeordnet werden. Dazu nutze ich einen Quantisierer, der Messwerte anhand einer vorher festgelegten Konfiguration in unterschiedliche “Level” bzw.

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Motivation Anlass für die Entwicklung eines Bodenfeuchtesensors war die Avocadopflanze, die meine Freundin im Sommer 2021 aufgezogen hat. Durch die Nähe zum Fenster hatte diese zwar ausreichend Licht - gleichzeitig wurde die Erde im Pflanzentopf aber auch zügig ausgetrocknet. Da wir beide keinen besonders grünen Daumen haben, musste - zumindest aus meiner Sicht - eine technische Lösung dafür her: Ein Sensor, der den Feuchtigkeitsgehalt der Erde misst und mich alarmiert, wenn der Wert unter einen gewissen Schwellwert sinkt.

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Für die Bereitstellung von öffentlichen IPv6-Adressen in nicht-IPv6-Netzwerken und zur Absicherung meiner Kommunikation in fremden Netzwerken betreibe ich ein eigenes kleines, Wireguard-basiertes VPNWährend des Testbetriebs stellte sich heraus, dass ich zwar mit IPv6-Zieladressen im Internet ohne Probleme kommunizieren konnte - doch die Kommunikation zu IPv6-Ressourcen, die innerhalb meiner eigener Infrastruktur liegen, schlug fehl. Genauer: TCP-basierte Kommunikation schlug fehl. Nach etwas Debugging mittels tcpdump und einer Skizze meiner Infrastruktur war die Ursache schnell klar:

Ohne es gleich zu bemerken, wurden TCP-Anfragen an meine eigenen Services anders geroutet als die dazugehörigen Antworten. Im Folgenden will ich das Problem und mögliche Lösungen erklären.

Eines vorweg: Das Problem ist ein relativ spezifisches und tritt u.U. nur dann auf, wenn VPN-Server und angesprochener Service (in meinem Fall Nextcloud) im selben Netz-Segment betrieben werden.

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Seit Ende letzten Jahres bin ich glücklicher Besitzer eines Turris Omnia (ver. 2020) Routers. Das Gerät wurde von der tschechischen CZ.nic entwickelt und unterstützt nicht nur das freie Linux-Betriebssystem OpenWrt, sondern ist selbst auch quelloffene Hardware. Das macht den Turris Omnia ideal für meine Basteleien.

In diesem Beitrag will ich erklären, wie ich den Router an meinen Telekom VDSL2-Anschluss angebunden habe.

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Die flexiblen und günstigen Storage Boxes von Hetzner eigenen sich wunderbar für Backups von Servern und Desktoprechnern. Ich nutze sie, um verschlüsselte Sicherungen meiner Server geografisch getrennt und sicher aufzubewahren. Das Backup-Tool Restic spielt dabei über das SFTP-Protokoll wunderbar mit dem Cloudspeicher zusammen.

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