Seit der großen Twitter-Welle, die das Mastodon-Netzwerk bzw. das Fediverse im weiteren Sinne im Herbst und Winter 2022 geflutet hat, spielen internationale User für den metalhead.club eine größere Rolle. Der Service ist vollständig in Deutschland gehostet und das war bis vor kurzem auch noch so. Doch mit der steigenden Zahl von internationalen Mitgliedern kommen auch neue Herausforderungen: Beispielsweise die der zügigen Content-Auslieferung.
Solange sich die Nutzer hauptsächlich in Deutschland und Europa befinden, sind die Latenzzeiten zum “Full Metal Server” in Frankfurt gering. Anders sieht es aber beispielsweise für die Nutzer aus Kanada, aus den USA und aus Australien aus, von denen es eine nicht zu unterschätzende Zahl im metalhead.club gibt. Für diese Nutzer war die Nutzung von metalhead.club manchmal ein kleines Geduldsspiel, denn vor allem Videos und größere Bilder erschienen nur mit einer kleinen Verzögerung auf der Website. Ich kann die Situation nur im Browser simulieren, doch bereits ein Ping von mehr als 200 ms verdirbt einem an so mancher Stelle den Spaß am Durchscrollen der Timeline.
Gestern habe ich mir ein kleines Tool geschrieben, das ermittelt, wie die Dateigrößenverteilung in meinem metalhead.club S3 Storage ist.
Wichtig: Das bezieht sich auf den Storage-Layer von meinem Minio-Server - nicht direkt auf die Dateien, wie sie hochgeladen wurden. Minio legt noch Metadateien dazu bzw. integriert kleinere Dateien in eigene Strukturen und legt diese dann im Dateisystem ab. Siehe: Working with Small Objects in AI/ML workloads
Ich wollte trotzdem mal sehen, wie viel Speicher durch Blocksize-Overhead verloren geht.
Meine Mastodon-Instanz metalhead.club hat mittlerweile schon einige Unterprojekte hervorgebracht: T-Shirts, Patches, Flyer, Plakate, Sticker und sogar ein Bier. Alles mit dem metalhead.club-Branding.
Nun ist aber ein ganz besonderes Projekt fertig geworden, an dem ich nicht direkt beteiligt war: Ein metalhead.club Song! Oder wohl eher: Eine Hymne!
Einige talentierte Member haben sich im Sommer 2024 zusammengeschlossen, um einen Song für und über ihre Lieblings-Mastodoninstanz zu schreiben - und das ist ihnen sehr gelungen! Das Ergebnis kann hier angehört und gegen eine kleine Spende auch heruntergeladen werden.
Kürzlich habe ich einen gebrauchten und betagten Acer Aspire E774 Laptop als Spende für den Computertruhe e.V. fertiggemacht. Selbstverständlich gehört dazu auch das überschreiben der Festplatten mit zufälligen Daten, sodass sich keine alten Daten mehr rekonstruieren lassen. Denn “gelöscht” ist nicht gleich “sicher gelöscht”. Zum sicheren Löschen habe ich das Tool shred
in einer Fedora Live Umgebung genutzt. Mit beliebigen anderen Linux-Distributionen funktioniert das aber genauso gut.
Da ein Ubuntu auf dem Laptop nicht auf Anhieb lauffähig bzw. zumutbar war, weil das Touchpad nicht funktionierte und es beim Boot immer wieder merkwürdige Probleme gab, habe ich mich dazu entschlossen, nach meiner Löschaktion einfach wieder ein Windows 10 zu installieren. Ganz so, wie es zuletzt auf dem Laptop einwandfrei lief.
Im Januar 2017 bin ich mit diesem Blog von Wordpress auf Hugo umgestiegen und habe damit auch die Suchfunktion verloren. Behelfsmäßig habe ich auf der 404-Fehlerseite ein DuckDuckGo Widget eingebaut, um verirrten Lesern zumindest irgendeine Art Suchfunktion an die Hand geben zu können. Besonders gefallen hat mir das aber nicht. Klar - irgendwie hat es schon funktioniert, aber so musste ich mich auch auf eine saubere Indizierung durch die DuckDuckGo Suchmaschine verlassen.
Vor zwei Wochen habe ich allerdings über die Hugo-Dokumentation eine sehr interessante Lösung für das Suchmaschinenproblem gefunden: Die Javascript-basierte Suchmaschine “Pagefind”.