Meine Server verfügen seit ein paar Wochen über lokale, nur vom DNS Root abhängige DNS-Resolver, die auch DNSSEC beherrschen. Der Vorteil: DNS-Ergebnisse lassen sich lokal cachen und man muss weniger auf externe Infrastruktur vertrauen. Das verbessert Datenschutz und Sicherheit. Die DNS-Anfragen werden direkt an einen der DNS-Rootserver gestellt und von dort aus aufgelöst. Der kleine DNS-Resolver “Unbound” ist perfekt als lokaler Resolver geeignet und mit wenigen Kommandos einsatzbereit:
apt install unbound
Eigentlich könnte die Anleitung an dieser Stelle schon fast zu Ende sein, denn nach der Installation horcht der Resolver lokal bereits auf Port 53 und beherrscht auch schon DNSSEC. Trotzdem sind wir noch nicht fertig, denn der Resolver bekommt jetzt noch eine aktualisierte Version des DNSSEC Root Trust Anchors:
Kürzlich habe ich euch gefragt, welchen Hoster ihr mir empfehlen könnt. Meine Anforderungen waren:
- KVM-Virtualisierung
- 100% Ökostrom
- Kompetenter und schneller Support
- Gute Verfügbarkeit
- Mindestens 100 MBit/s Upstream
- Gutes Preis- / Leitungsverhältnis
- Flexible, individuelle Anpassung der Serverressourcen
- Eigene Images nutzbar
- Unternehmens- und Serverstandort Deutschland
In den Kommentaren zu dem Beitrag wurde mir unter anderem Servercow.de vorgeschlagen. Ich habe mich ein wenig auf der Webpräsenz des Unternehmens umgesehen und war ziemlich schnell interessiert. Alle meine Anforderungen waren erfüllt und ich habe mir zunächst einen Testserver bereitstellen lassen, den ich nun auch fest gebucht habe. Hier will ich euch von meinen ersten Eindrücken und Erfahrungen mit Servercow.de erzählen.