Seit einigen Wochen ist die neue Debian-Version “Trixie” zum Upgrade von Debian “Bookworm” erhältlich - und damit haben sich auch einige meiner Leser zu einer Aktualisierung ihres Mailserver-Setups aus meiner “Mailserver mit Dovecot, Postfix, MySQL und Rspamd unter Debian 10 Buster [v1.0]” Mailserveranleitung entschieden. Das für Debian Buster beschriebene Setup funktioniere nämlich genauso gut auch für Debian Bookworm - aber mit Debian Trixie kommt der Bruch:

Die neueste Debian Version macht bei der mitgelieferte Dovecot-Version einen Sprung auf Dovecot 2.4. Damit sind alte Dovecot-Konfigurationen nicht mehr kompatibel!

Die Konfigurations-Syntax hat sich an einigen Punkten stark geändert und alte Konfigurationen aus vorherigen Dovecot-Versionen können nicht mehr eingelesen werden. Dieser Beitrag geht auf die Änderungen in der neuen Version 2.4 ein und erklärt die Migration anhand des Beispiels der oben erwähnten Mailserveranleitung. Alle Änderungen spielen sich in der Datei /etc/dovecot/dovecot.conf ab. Weitere Änderungen (z.B. an Datenbankschema o.Ä.) sind nicht notwendig.

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Kürzlich hatte ich einen kuriosen Zwischenfall bei einem meiner Kunden: Der Mailserver, der nach meiner Mailserver-Anleitung aufgesetzt wurde, lehnte seit einiger Zeit immer wieder einmal E-Mails von außen ab. Zunächst konnte ich den Fehler nicht nachstellen, doch nach einigen Testmails gelang es mir schließlich, dem Problem auf die Spur zu kommen …

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Im folgenden erkläre ich kurz die Übertragung von Incus-Container zwischen zwei Incus-Hosts, die nicht in einem gemeinsamen Cluster hängen. Beide Hosts sind in meinem Fall mit ZFS-basiertem Containerstorage ausgerüstet. Siehe auch: Incus mit ZFS in einer VM betreiben und Container auf neuen Storagepool verschieben

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Seit vielen Jahren setze ich beim Hosting meiner Services auf das Virtualisierungs- und Containermanagement-Tool “Incus” (vorher “LXD”). Incus läuft dabei in einer virtuellen Maschine und hilft mir, eine Separierung auf Applikationsebene herzustellen. So gibt es beispielsweise einen Incus-Container für trashserver.net, einen weiteren für metalhead.club usw. Die Root-Dateisysteme der einzelnen Container befinden sich dabei in einem ZFS-Dateisystem. So kann ich platzsparende Snapshots von meinen Containern vor kritischen Wartungsaktionen anlegen, z.B. vor Updates oder Betriebssystemupgrades.

Da ich den zugrundeliegenden Speicher kürzlich erneuert habe, will ich hier mein Storage-Setup kurz vorstellen und für mich (aber auch euch ;-) ) dokumentieren, auf was ich geachtet habe und wie ich meine Container auf den neuen Storage umgezogen habe.

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Kürzlich habe ich für einen Kunden den S3-Storage für eine Mastodon Instanz von Minio S3 auf ein extern gehostetes Hetzner S3 umgestellt. Das bringt auch eine Änderung bei der Datensicherung mit sich: Statt einfach nur das lokale Minio-Dateisystem zu sichern, muss sich für das Hetzner S3 Bucket eine andere Lösung überlegt werden. Im Folgenden will ich meine Lösung dafür aufzeigen.

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